Sigmund Freud stirbt im Londoner Exil an den Folgen des Rauchens – 1939

Sigmund Freud stirbt im Londoner Exil an den Folgen des Rauchens – 1939

Er ging auf mehr als dreißig OPs um geheilt zu werden
Sigmund Freud lebte in London seit 1938, als die Nationalsozialisten an die Macht in Österreich kamen. Damals musste er nämlich aus Wien, wo er den Großteil seines Lebens verbrachte, vor ihnen fliehen. Unter den Nationalsozialisten war er verhasst, weil er Jude war, weshalb seine Bücher verbrannt wurden. Im Zusammenhang mit dieser Tatsache scherzte Freud manchmal: „Welche Fortschritte wir erreicht haben. Im Mittelalter wäre ich verbrannt worden, und heute stellen sie sich mit dem Verbrennen meiner Bücher zufrieden.“ Im September 1939 war sein Zustand so schlecht, dass er im durch Morphin verursachten Koma gestorben ist.

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